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Ist mir doch Wurst
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Als ich heute in unserer Haustür stand und Papa mich gerade zu Oma bringen wollte, habe ich meinen Augen nicht getraut, das Entsetzen stand mir regelrecht ins Gesicht geschrieben.
Papa“ habe ich laut gerufen „ganze Schnee weg„. Ja so ist das in unserer Stadt, so schnell wie der Schnee kommt, so schnell ist auch wieder weg. Und er hat doch so viel Spaß gemacht. Mila, Melina, Annika und ich waren mit unseren Mamas Schlitten fahren, das hat richtig Laune gemacht und das muss ich auch nochmal haben.

Im Rewe Markt, bei uns um die Ecke, sind wir ja Stammkunden und  ich bin natürlich Stammkunde an der Wursttheke. Denn da gibt es immer eine Scheibe Fleischwurst. Mama stand woanders und der nette Metzger wollte mir die Wurst über die Theke reichen. Er ist fast hinauf geklettert und ich habe mich groß gemacht, als wäre ich eine Giraffe. Hat nicht gereicht, vielleicht war auch die Wurstscheibe einfach zu klein. Ein hungriger Blick meinerseits konnte Herrn Hoffmanns Herz erweichen, er ist sogar hinter der Theke hervor gekommen und ich bin ihm schon entgegen gelaufen. Lecker war’s !

Bis dann, Eure Ronja

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Rosa Bomber auf weißem Grund
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Viele Bilder habe ich schon gesehen, oft davon gehört, aber damit gespielt habe ich noch NIE. Wovon ich rede? Natürlich vom Schnee. Als ich aber heute aufgestanden bin,. war alles total weiß draußen. Ein toller Anblick. Es hat endlich in meiner Heimatstadt geschneit. Das kommt komischerweise recht selten vor, hat Papa mir erzählt. Heute Morgen war ich bei Oma und die hat mich natürlich sofort in meinen Skianzug gepackt und wir sind Schlitten gefahren. Oder besser, ich bin gefahren, sie hat gezogen. Toll, das war richtig schön.

Weil ich ja ein Frühchen bin, muss ich manchmal zu einem Arzt, der meinen Entwicklungsstand kontrolliert. Er war recht zufrieden mit mir. Mama meinte zu Papa, dass ich natürlich nicht immer das gemacht habe, was ich machen sollten. Warum auch, hatte ich ja auch keine Lust zu. Ich glaube auf dem Zettel hat der Doc bei „Dickkopf“ einen Haken gemacht.

Neulich habe ich das erste Mal einen ganz besonderen Satz gebildet, der wahrscheinlich noch tausende Male über meine Lippen kommen wird:  „Papa, ich will Fernseh gucken“ Papa meinte das seine Antwort bestimmt die gleich gewesen ist, die er damals von Oma und Opa zu hören bekommen hat, als er diesen Satz gesagt hat: „Kinder die was wollen, kriegen was vor die Bollen“. Tolle Antwort !!!

Apropos Sprache, Oma hat heute gemerkt das ich natürlich auch eine waschechte Westfälin bin. Als sie heute an meiner Holzeisenbahn gespielt hat und etwas zu schnell dabei war, kam von mir nur ein bestimmendes “ Watte ma‘ !“. Ja, Kinder lernen viel von ihren Eltern.

Bis denne, Eure Ronja

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In der Weihnachtskackerei
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Ich: „Noch mehr Senf essen, Papa!

Papa: „Du musst mal etwas dazu essen, nicht immer nur den Senf alleine“

Ich: „Ketchup?

 

Ich glaube wenn ich groß bin werde ich mal Bergsteigerin. Haben Mama und Papa bis vor Kurzem noch geglaubt, dass ich von einem normalen Stuhl, auf den Tisch und dann in meinen Hochstuhl klettere, so habe ich sie jetzt eines Besseren belehrt. Ich habe ihnen gezeigt, dass ich direkt, seitlich an meinem Hochstuhl hochklettern kann und dann in ihn einsteige. Hui, das gab Mecker!!!

In den letzten Tagen hat Mama unser Haus schon weihnachtlich dekoriert und gestern haben wir dem Ganzen dann die Krone aufgesetzt. Mama und ich haben Weihnachtsplätzchen gebacken. Dank der großen Erfahrung vom Kneten, war ich natürlich geübt bei der Sache. Teig ausrollen, mit den Fingern darin matschen, auf den Boden werfen und Figuren ausstechen, war kein Thema für mich.

Nach dem Backen haben wir sie dann noch angemalt und natürlich auch probiert.
Einstimmige Meinung: „Habe ich gut gemacht!!!“

Heute waren meine Freundinnen Mila, Melina und Annika mal wieder bei uns. Wir haben zusammen Kuchen gegessen und natürlich gespielt. Es gab ruhige Momente, da haben wir ein Conni Buch gelesen


und es gab weniger ruhige Momente, da haben wir auf dem Teppich getobt.

Abends hat Papa dann gemerkt, dass ich Kacka machen muss und mich gefragt, ob ich auf’s Töpfchen will. Ich wollte aber nicht. Ab und zu setze ich mich schon mal drauf, aber bis jetzt hat es noch nie funktioniert.
Um so erstaunter waren meine beiden Großen, als ich plötzlich im Badezimmer stand und laut „Töpfchen gehen“ gerufen habe. Binnen Sekunden habe ich auf meinem Thron gesessen und *ploink, ploink* sind zwei Miniklumpen im Topf gelandet. Jawoll, der erste Schritt zum trocken werden ist gemacht. Deshalb habe ich von Mama und Papa auch Applaus bekommen.

Vor dem Schlafengehen, haben wir noch „Nikolaus komm in unser Haus “ gesungen, einen Stiefel von mir, einen von Mama und einen Schuh von Papa vor unsere Schlafzimmertüren gestellt. Von Papa haben wir extra keinen Stiefel genommen, so viel kann der Nikolaus gar nicht tragen. Ich hoffe meiner ist nicht zu klein, aber er kann ja auch noch etwas daneben stellen.

Gute Nacht und vergesst Eure Stiefel nicht.

Püppi

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Alle Nasen zu mir !!!
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Das Größerwerden hat einen echten Vorteil, man kommt immer besser an verbotene Sachen heran. Türklinken sind kein Thema mehr und Schranktüren waren es noch nie. Das einzige Hindernis war die Schrankhöhe. Als ich nur krabbeln konnte wurden die Bonbons schon von einer Schublade in den Schrank verlegt. Das war damals gemein, aber heute ist mir das egal. Mama und Papa haben gestaunt als ich vor dem offenen Schrank stand und eine Packung Brausebonbons in der Hand hatte.
Mama hat meinte „Ich glaube ich muss die Bonbons mal wieder etwas höher stellen“
worauf ich nur entsetzt „NEIN!“ gerufen habe.

Für diejenigen, die das Kikaninchen nicht kennen, eine kurze Erklärung. Diese Figur ist ein Kaninchen, blau und man findet sie auf dem Kindersender KiKa. Das Kikaninchen reibt seine Nase ganz gerne an der Fernsehscheibe oder an anderen Nasen und sagt dabei die Worte „Dibedibedab“.
Bei uns werden ganz gerne Nasen geklaut. Mama oder Papa nehmen meine, ich nehme ihre, oder umgekehrt. Neulich hat Papa meine geklaut, ich dann natürlich sofort wieder zurück und direkt noch eine von ihm. Auch wenn eigentlich keine mehr da war.
Papa hat mich dann gefragt: „Was machst du denn mit drei Nasen?“
Ich habe mich dann zum Schrank umgedreht, bin ganz nah mit der Nase den Nasen heran gegangen und dann :

Dibedibedab!!!

Bis dann, Eure Püppi.

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Schlaf Ronja sch.l…a…..!
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Heute bin ich mit Mama zu Tante Rita gefahren. Sie hat mich extra Mittags nicht schlafen lassen, damit ich im Auto schlafe. Das hat natürlich nicht geklappt, jedenfalls so lange bis sie „Schlaf Kindlein schlaf“ gesungen hat. Da war innerhalb von 5 Minuten bei mir Ende und ich bin tief und fest eingeschlafen. Als Mama dann nach einem Schokoriegel gegriffen hat und in öffnen wollte, hat es leider etwas geknistert. Im Halbschlaf habe ich dann mit leiser Stimme „Mama“ gesagt. Sie hat vor lauter Schreck den Schokoriegel weggeworfen, ich bin aber wieder eingeschlafen und sie hat ihn bestimmt gegessen.

Tante Rita und ich haben uns wirklich gut verstanden und schön zusammen gespielt. Sie kam mir sofort richtig vertraut vor, obwohl ich sie erst ganz selten gesehen habe.

Auf dem Rückweg sollte ich dann nochmal die Augen zu machen, habe ich aber nicht. Es war schon dunkel und ich hatte ein wenig Schiss. Da hat Mama mal wieder gesungen. Es war dieses mal aber kein Schlaflied, da habe ich lieber mitgesungen.

Ich habe dann noch ein Süppchen von Oma gegessen, und anschließend zu Papa und Mama gesagt, dass ich müde bin. Es könnte daran gelegen haben, dass mein Mittagsschlaf nur eine halbe Stunde gedauert hat. Wenn es sonst immer etwas dauert bis ich einschlafe und ich Papa noch ein wenig nerve, war heute nach wenigen Minuten Schluss und ich bin eingeschlafen.

Gute Nacht, zusammen!

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Kurz und bündig Nr.4
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Ronja niest

Papa: „Gesundheit“

Ronja: „Danke!
.
später …..
.
Mama niest

Ronja : „Danke!
.
später …..
.
Ronja pupst

Papa guckt

Ronja : „Danke!

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18 Jahr, blondes Haar, so stand sie vor mir
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Am Samstag hatte meine Patentante Jule Geburtstag, sie wurde 18. Jepp, volljährig!!!!! Volljährig, da bin ich noch ein paar Tage entfernt, aber macht ja nichts. Volljährig, das bedeutet Auto fahren ohne das ein Erwachsener daneben sitzt. Oder besser: nüchtern daneben sitzen muss, denn ab jetzt hat die Taxizentrale eine neue Nummer ;-). Ach ja, ich schau mal ob wir nicht noch irgendwo einen Kindersitz für mich haben. Ich freue mich schon auf gemeinsame Shoppingtouren, mit ihrem neuen Auto und Papas Kreditkarte.

Samstag war dann natürlich eine kleine Feier mit den Verwandten angesagt. Und Jules Halbschwester „Mila“ war natürlich auch da und wir haben zusammen gespielt. Leider hatte ich etwas Angst vor Jules Hund „Socke“, das hemmte meinen Spieldrang doch etwas und ich war viel auf den Armen der Anwesenden unterwegs. Später kam noch Milas Hund „Adam“. Auf dem könnten wir beide dem Sonnenuntergang entgegen reiten können. Haben wir aber nicht gemacht, meine Pampers war zu voll.

Liebe Jule, von uns allen nochmal: HERZLICH GLÜCKWUNSCH ZUM ACHTZEHNTEN !!

 

Bis dann, Eure Ronja.