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Der Kaiserin neue Kleider !
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Die Tage werden länger und die Sonne scheint jeden Tag stärker. Die Winterklamotten werden langsam aber sicher im Schrank verstaut und die Sommerklamotten kommen raus. Das Problem ist, die Sommersachen vom letzten Jahr passen nicht mehr. Damals war ich ja noch ein kleines Baby. Heute bin ich ein großes.
Mama und Papa haben sich mal bei Tausendkind.de umgeschaut und etwas Schönes für mich gefunden.
Das neue Langarmshirt mit Rüschen schmiegt sich perfekt an alle Rundungen, in meinem Fall an meinen Bauch, es sitzt praktisch wie eine zweite Haut. Natürlich war auch dieses Shirt innerhalb von 3 Minuten eingesaut. Das bleibt bei mir nicht aus und Klamotten, die das nicht abkönnen, haben in meinem Schrank besser nichts suchen. Meine Kleidung zieht Flecken magisch an. Papa meint, es liegt an mir, weil ich alles an meinen Sachen abschmiere, aber das kann gar nicht sein.
Mein neues Halstuch macht in diesen Tagen auch Sinn, denn manchmal weht noch ein frischer Wind. Mama hat mir das Halstuch nur leider zu spät umgelegt. Ich habe Husten und bin total heiser. Das liegt aber eher an etwas anderem. Immer wenn bei mir ein paar neue Beißerchen kommen, wird meine Immunsystem durcheinander geschüttelt und ich werde krank. Oma hat gesagt, dass bestimmt meine Augenzähne kommen! Bekommen meine Augen jetzt auch Zähne? Ich hoffe nicht. Wenn sie aber die Eckzähne meint: Das sind doch die Canini, wie wir Zahnexperten immer so sagen.
Das Tuch, um meinen Hals geknotet, machte zwar optisch unheimlich etwas her, diente aber leider heute eher dazu, den Sabber aus meinem Mund aufzufangen. Wie eben schon gesagt, die Zähne kommen, da läuft es bei mir. Ich denke, nach einem Waschgang kann ich es dann problemlos wieder tragen.
Meine neue Hose hätte ich heute gerne im Sandkasten angezogen, aber Mama hat gesagt, dass sie mir zum Spielen lieber eine ältere anzieht. Schade, ich hätte gerne etwas Sand in der Hose verstaut, um ihn dann im Wohnzimmer zu verteilen, Papa hat mir nämlich noch keinen Sandkasten gebaut – und das muss eigentlich bestraft werden.
Bis dann, Euer „Bloggerwelts-next-topmodel“

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Blogparade: Drei Aufgaben
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Hallo Leute, bei der Blogparade von Testmama.de gilt es dieses Mal 3 Aufgaben zu beantworten:

1. Ihr lauft durch euer Haus bzw. eure Wohnung und findet drei Ecken / Orte / Plätze / Gegenstände, an denen man sofort erkennt, dass bei euch Kinder leben (das Kinderzimmer gilt nicht!). Wer mag, der zeigt Fotos, ich freue mich darüber!

Zum Glück ist die Badezimmertür nur angelehnt, denn ich komme noch an keine Klinke. Ich drücke sie auf und schaue um die Ecke. Ein Vorhang ist zur Seite geschoben und daneben steht ein Gegenstand den ich benutze wenn ich mal wieder richtig voll bin. Also nicht ich direkt, sondern meine Windel. Richtig der Wickeltisch. Wenn ich auf ihm liege schauen ich direkt in einen Duschkopf, denn der Tisch steht in der Dusche. Das soll nicht heißen, dass Mama und Papa seit meiner Geburt nicht mehr geduscht haben, denn oben gibt es noch eine.

 

 

 

 

Ich gehe aus dem Bad, durch unseren Flur ins Wohnzimmer und da steht eine Art Laufstall, nur umgekehrt. Denn, aus einem Laufstall soll ich nicht heraus und da soll ich nicht heran, nämlich an unseren Kaminofen. Denn der ist heißßßß! Papa hat den Kaminofenschutz selber gebaut und ich konnte mich prima daran hochziehen und entlang laufen.

Ein weiteres Highlight steht bei uns im Garten, es ist das Spielgerüst, welches Opa und Papa für uns Kinder gebaut haben. Wer die Anleitung zum Nachbauen sucht, der findet sie hier. Gestern noch habe ich mit meinen beiden Freundinnen auf dem Gerüst geturnt. Hochklettern klappt noch nicht, aber wenn wir erstmal hochgehoben wurden, ging es schnell über die Wackelbrücke zur Rutsche und dann, hui, volles Rohr wieder runter.

2. Ihr nennt drei Gründe, woran Fremde, wenn sie sich mit euch unterhalten oder euch nur sehen, erkennen können, dass ihr Eltern seid.

Ich schmuse unheimlich gerne mit Mama und Papa. Logisch, welches Kind macht das nicht. Meistens habe ich dann einen etwas schmuddeligen Mund, sei es vom Essen, oder Lille vermischt mit Schnott, weil die Zähne wieder kommen. Und wenn ich dann so bei meinen Großen an der Schulter schmuse, reinigt sich mein Mund am Pullover meines Knuddelpartners und hinterläßt eine Spur aus einer Mischung „Pastinacken mit Biopute“ und Sabber. Meistens wissen aber nur Eltern die selber Kinder haben was das für Spuren sind.
Früher hat Papa am Wochenende ganz gerne mal ein Bierchen getrunken. Heute sagt er, dass er nach 4 Flaschen dicke ist und ins Bett muss. Man wüsste ja schließlich nie wie hart die Nacht wird. „Papa, sei froh das ich dich vor dem Alkoholismus rette!“
Bei Mama erkennen Fremde sofort, dass sie ein Kind hat, weil ich entweder: neben ihr stehe, von ihr getragen, geschoben oder gerufen werde. Und weil wir Beide uns so ähnlich sind, weiß jeder das wir zusammen gehören.

3. Ihr schießt ein Foto von einem Gegenstand, den ihr seit der Geburt eurer Kinder nicht mehr benötigt oder benutzt habt (wer keine Fotos machen will oder nicht mehr machen kann, kann auch nur darüber schreiben).

pueppi schnuller

Vor meiner Geburt habe ich natürlich nur die Mama benötigt, aber die brauche ich jetzt natürlich auch noch. Etwas, was ich nur wenige Tage gebraucht habe war mein Schnuller, Ich weiß nicht warum, aber ich war nie ein Freund vom nuckeln.
Links neben dem Schnuller ist Papas Daumennagel. Der ist nicht so groß, sondern der Schnuller so klein.

gitarre

Papa hat seit meiner Geburt nicht mehr zur Egitarre gegriffen, sie steht zwar noch griffbereit in seinem Zimmer, aber zeitlich reicht es meistens nur noch für ein schnelles spielen auf der Akustikgitarre. Am liebsten natürlich Kinderlieder.

 


Mama hat damals sehr gerne diese Abendsoaps geschaut, Verbotene Liebe, Marienhof, Unter Uns und wie sie alle heißen. Das fällt jetzt leider auch weg. Schade eigentlich, denn ich schaue auch ganz gern fern. Naja manchmal lassen sie mich „Timmy das Schäfchen“ schauen, dann bin ich auch schon zufrieden.

 

Bis dann, Eure Püppi

 

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Öfter mal shoppen gehen!
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Mama und Papa sind es langsam leid, dass es, wenn ich auf meinem Hochstuhl sitze und es wieder „Mahlzeit“ heißt, leider nicht so ganz bei mir klappt mit dem Essen. Mein Plastiktellerchen, reich gefüllt mit den Schätzen unserer Küche, fliegt bei Nichtgefallen ganz gerne mal durch die Gegend. Und wenn ich esse, dann dauert es bei mir sehr lange. Da ist das Essen schnell mal wieder eiskalt.
Nun, meine beiden Erzeuger haben sich gedacht, dass ich doch bestimmt nicht das einzige Kind bin, das „so“ isst, und deshalb muss es dafür doch eine Lösung geben.
Da haben die Beiden einfach mal bei www.Windeln.de vorbei geschaut und nachgesehen, was es da für nette Esshilfen gibt. Und sie haben genau das Richtige für mich gefunden: einen Warmhalteteller mit Saugring, perfekt. Zu meinem Leidwesen waren die bestellten Sachen in Windeseile da, und Papa hat heute dann den ersten Testversuch vollzogen.
Lauwarmes Wasser in den Teller füllen, damit das Essen länger warm bleibt. Den Saugring, unter dem Teller, etwas angefeuchtet und mit einem leichten Druck auf meine Hochstuhl festgesaugt. Das Essen aufgefüllt und los geht’s. Ein leichtes Rupfen meinerseits löste den Teller wieder vom Tischchen. Weil er mit Wasser gefüllt war, hatte er natürlich mehr Gewicht. Somit war es natürlich eine größere Herausforderung, ihn hochzuheben oder zur Seite zu schieben. Richtig Appetit hatte ich sowieso nicht, das Essen war so schnell kalt! Nein, daran lag es nicht, aber einen richtigen Warmhalteeffekt hat das Teil wirklich nicht. Das Wasser soll wegen der Verbrühungsgefahr nur 40 Grad haben. Um Essen länger warm zu halten, reicht das wohl nicht aus.
Wenn meine beiden Großen wollen, dass ich nicht mit dem Teller spiele, muss Papa den Akkuschrauber holen und den Teller festschrauben. Wenn das Essen kalt ist, besser nochmal kurz in der Mirkowelle aufwärmen.

Das Püppi-Fazit: Sollte man den Warmhalteteller mit Saugring kaufen? Auf keinen Fall.
Sollte man bei www.windeln.de vorbei schauen? Auf jeden Fall, schneller geht’s kaum.
Bis dann, Eure Püppi

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Grilli, Grilli
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Hannah hat heute zum Grillen geladen und alle waren da. Naja, fast alle. Alma,Fred und einige Freude und Verwandte von Hannah waren auch da. Onkel Olaf hatte die Grillmaschine schon zum glühen gebracht. Die Bratwürstchen und das Grillfleisch wurden herumgeschleudert und es war mal wieder richtig lecker. Es ist schön wenn man zu Besuch bei anderen ist, dann wird man immer so schön getüttelt. Alle kommen immer an und spielen, füttern und quatschen mit einem. Das ist immer so toll.
Papa hat seine Grill in diesem Jahr noch nicht angeworfen, aber der Sommer ist ja noch lang.
Bis dann, Eure Püppi.

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Viel trinken ist wichtig!
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Endlich war wieder Babyschwimmen und ich muss sagen, langsam macht es mir wirklich Spaß. Mit den Schwimmflügeln werde ich mich aber niemals anfreunden. Wir benutzen jetzt einen Schwimmring, damit geht es auch. Zu Hause übe ich schon immer kräftig in der Badewanne. Ich blubber im Wasser. Natürlich mit dem Mund, ihr Ferkel. Meine ersten Blubberversuche waren nicht so erfolgreich, da habe ich geschlürft und nicht gepustet.
Naja, nach dem schwimmen hat mir Mama dann, wie immer, ein Fläschchen warmen Tee gegeben und das habe ich dann auch mal eben weggezogen. Anschließend waren wir im Kaufland und Proviant für die nächsten Tage holen. Als mich Mama dann später, zu Hause, aus dem Auto gehoben hat, war ihre Hand ganz feucht. Eine Diagnose auf dem Wickeltisch ergab, dass die Windel bis zum Bersten voll war. Ich denke es hat daran gelegen, dass ich mich beim Babyschwimmen wieder schlürfen und pusten vertauscht habe, die Flasche anschließen hat mir den Rest gegeben.
Mama hat gesagt, dass ich noch nie eine Windel hatte, die so schnell voll war. Wird Zeit das ich trocken werde 😉

Bis dann, Eure Pippi!

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Full House
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Wie waren heute im Cafe Dreiklang frühstücken, da war ein kleiner Rabauke, der Mila und mich immer geschubst hat. „Pass bloß auf, das nächste mal gibts‘ Saures!“.
Als ich heute aus meinem Mittagsschlaf aufgewacht bin, hatten wir netten Besuch. Sarah und Ihre Mama Eva sind aus dem fernen München angereist um den Freunden und Verwandten, in der alten Heimat, einen Besuch abzustatten. Ich kannte sie nur von Bildern und in echt sieht sie schon so groß aus, die Kleine.
Opa Peter kam natürlich auch vorbei um die kleine Maus zu sehen. Um mit mir auf unserem Klettergerüst zu spielen ist sie aber leider noch zu klein, deshalb habe ich mit Opa Peter gespielt, er musste mich schaukeln. Schaukeln ist das Beste.
Kaum waren Opa Peter, Sarah und Eva wieder weg, kam auch schon Patentante Jule und Tante Eva . Jule wollte mit ihrem neuen Führerschein mal wieder etwas Sprit verfahren und deshalb haben sie sich gedacht, schauen wir doch mal bei Ronja vorbei. Gute Idee! „Jule, ich freue mich schon darauf, wenn wir das Cabrio von Tante Ute klauen und damit durch die Gegend cruisen.“
Was soll ich sagen, das waren natürlich noch nicht alle heute, denn Tante Karin und Cousine Hannah waren auch noch kurz da und nachdem die beiden wieder weg waren kam Oma Rita noch rüber. Wahnsinn, oder? Manchmal kommt keiner und dann die halbe Stadt. Was solls‘ mir ist es recht, ich mag sie ja alle.

So Schluß jetzt, mir fallen schon die Augen zu, bis dann, Eure Püppi

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Daaaaaa
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Heute waren die Kinder der Spielgruppe bei Annika eingeladen um das Haus in Schutt und Asche zu legen. Nein, natürlich nicht, Sondern um ganz lieb und fast geräuschlos zu spielen. Auch nicht ;-). Geräuschlos wurde aus unserem Wortschatz gelöscht. Wir sind ja auch Kinder und dürfen deshalb laut sein. Mama und ich haben da das alte „Wo ist die Ronja – Daaaaa – Spiel“ gespielt. Ich habe mich hinter einem Vorhang versteckt, Mama fragt “ Wo ist die Ronja“, ich komme hervor und sage „DAAAAAA“. Ganz einfach und man kann es locker 1000 mal hintereinander machen! Nach ein paar mal verstecken haben dann die anderen Muttis gerufen „Wo ist die Ronja“ und als ich dann hervor kam riefen die anderen Kinder “ DAAAAAA“. Naja und dann durfte sich jeder mal hinter dem Vorhang verstecken und wieder hervor kommen.

Gestern war Cousine Hannah bei uns zu Besuch und wir durften ein paar Folgen „Timmy das Schäfchen“ gucken. Wie man auf dem Foto sieht, gehen wir beide die Sache hochkonzentriert an. Ich liebe es, dieses Schäfchen.
Im Supermarkt heute habe ich mal meine ernste Miene aufgelegt. Da nutzte kein „Guddi, Guddi, ach ist die süß die Kleine“ Erst als Mama gesagt hat “ Mach mal winke, winke“ konnte ich mir ein kleines Lächeln auf die Lippen legen.

Bis dann, Eure Püppi!