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Gestatten, Burgfräulein Ronja!
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Mama und Papa hatten es schon angekündigt: Heute sollten nach meinem Mittagsschlaf meine Freundinnen, Annika, Melina und Mila mit ihren Eltern zu Besuch kommen. Papa hat die Grillmaschine vorbereitet und Mama den Tisch gedeckt. Das Wetter sollte auch an diesem Tag wohl mal wieder nicht richtig mitspielen. Egal, wer braucht schon Sonne, wir würden die Stimmung schon aufheizen.

Mama hat mir gerade eine neue Windel gemacht und danach waren sie plötzlich alle da. Juchhu und schon konnte es los gehen, es galt Kinderregel 1 zu befolgen: „Kein Spielzeug darf am Ende eines Tages noch da liegen, wo es zu Anfang lag.“ Und das können vier von einer Sorte natürlich noch viel besser als ich alleine.

Nach ein paar Muffins und Plätzchen fragen einer, ob „die Burg“ denn schon da wäre. Zuerst wusste ich nichts damit anzufangen, aber dann fiel mir ein, dass Papa vor kurzen bei Yopi.de nach einer neuen Sommerattraktion geschaut hat. Nun, sie war schon da, aber Papa meinte, dass sie doch eher etwas für draußen sei. Das sahen die Anderen aber anders und deshalb hat Papa das Paket und den Blasebalg geholt.

Glücklicherweise waren ja noch 3 andere starke Papas da, die mithelfen konnten, die Hüpfburg aufzupusten.
Gerade als es an das Aufpusten gehen sollte, klingelte das Telefon und ein alter Freund von Papa wollte ihn sprechen ! Ja nee, is klar !!! Das war ja mal wieder typisch. Torsten, Felix und Michael haben dann aber alles gegeben und als Papa wieder kam, war die Burg schon fast fertig. Ordentlich gepustet werden musste aber trotzdem und ich glaube, die Papas waren hinterher dann selbst etwas „aus der Puste“.

 

 

 

Das kleine Planschbecken, welches sich vor der Hüpfburg befindet und eigentlich mit Wasser gefüllt werden muss, wurde bei uns mit Bällen aus meinem Bällebad bestückt. Ich muss sagen, es war schon ein imposanter Eindruck, als das Teil so aufgepumpt vor mir stand. Mila, Melina und Annika haben sich sofort ins Getümmel gestürzt und ich musste wie immer erst etwas warm werden, aber dann habe ich mich doch getraut und es war suuuuper.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und überhaupt war der ganze Tag total super. Abends hat mich Mama dann ins Bettchen gebracht und ich bin sofort eingeschlafen. Logisch, ich musste ja den ganzen Nachmittag „eine Burg erobern“. Ich glaube denke mal, dass es meinen Freundinnen ähnlich erging. Jetzt fehlen uns nur noch ein paar Ritter.

Einen kleinen Nachteil hat meine Hüpfburg aber doch, denn irgendwie riecht unsere ganze Wohnung nach Kunststoff-Hüpfburg, was nicht ganz so angenehm ist. Deshalb ist sie auch eher etwas für draußen. Aber was will man machen, wenn der Sommer dieses Jahr ausfällt.

Bis dann, Euer Burgfräulein Ronja!!

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