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Alles, aber nicht das was ich soll!
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Ein wahnsinniges Wochenende steht vor der Tür. Es soll das heißeste des Jahres werden, ich bin gespannt. Die letzten Tage waren ja schon ganz ok. Ich hatte aber auch schon Befürchtungen das ich dieses Jahr gar nicht mehr in mein Planschbecken komme. Die Wasserrutsche, welche aus einer etwas dickeren Folie besteht, ist zur Zeit auch sehr beliebt. Das hat man gestern wieder bemerkt, denn meine Freundinnen Annika, Mila und mein Cousin Fred waren bei mir, zum planschen und rutschen. Ich bin das erste mal auf dem Bauch gerutscht, das war zwar kalt und hat einen Menge Überwindung gekostet. Papa musste mich anschieben, denn mit Anlauf rutschen kann ich ja noch nicht. Das erste Mal hat er direkt etwas viel Schwung gegeben und ich habe am Ende der Folie mit dem Gesicht im Rasen gebremst. Naja, war ja weich.

Passend zum Wochenende hat Papa heute meinen Sandkasten fertig gemacht. Es soll ja eine Wüstenhitze kommen und was macht man bei Wüstenhitze ohne Sand?

Heute hat sich Papa mal wieder gefragt, warum wir Kinder immer genau das machen, was wir nicht machen sollen. Der große, neue Sandkasten war fertig und er musste nur noch etwas alten, dreckigen Sand, vom ehemaligen Kasten in einen Eimer schaufeln um in anschließend wegzuwerfen. Da habe ich einen riesigen, neuen Sandkasten und was mache ich natürlich, ich gehe mit meiner Schaufel zu dem Eimer, stehe sie hinein und schaufel den alten Sand wieder heraus. Leider hat er es gemerkt und gemeckert. Ich musst gestehen, ich mache viel lieber das, was ich nicht darf.
Deshalb renne ich auch gerne zum Spielgerüst gehe die erste Leitersprosse hoch und schauen zu Mama oder Papa. Manchmal kommt dann ein “Ronja, du sollst nicht alleine die Leiter hoch gehen!”. Wenn keiner kommt, gehe ich noch eine Sprosse höher und schaue leicht grinsend in Richtung meiner Großen. Spätestens, wenn ich dann noch eine Handbewegung mache, um die nächste Sprosse zu greifen, kommt irgendeiner angerannt und stellt sich schützend hinter mich. Tja geht doch, denn wenn ich nur “Klettern!!!” sage kommt meistens ein “Jetzt nicht!”. Denkt dran: Ich kann auch anders !

Bis dann, Eure Ronja

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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Heute : NEEEEEIIIIIN
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Ein süßes Frühstückchen
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Der Morgen ist jung, ich bin es auch und was ich am allermeisten bin ist: HUNGRIG. Ich höre Mama, wie sie im Wohnzimmer irgendetwas tüdelt. Eine super Gelegenheit mich mal in unserer Küche umzuschauen. Die Kühlschranktür ist leider noch so fest verschlossen, dass ich sie nicht alleine öffnen kann. Das weiß ich genau, denn ich habe es schon tausend Mal versucht. Dahinter stehen nämlich die allerbesten Leckereien. Meine Kinderkekse sind leider auch nicht wirklich greifbar, selbst wenn ich wieder meinen Zahnputzhocker aus dem Badezimmer hole komme ich nicht dran. Das Einzige, was von hier unten sichtbar und vor allem essbar ist, ist die große Dose mit Weingummi, die Papa neulich geschenkt bekommen hat. Sie steht auf der Arbeitsfläche und das könnte passen.
Ich gehe auf meinen leisen Stoppersocken zur Arbeitsfläche, mache mich so lang es eben geht und ziehe zuerst mal an dem Werbeblättchen, welches ich zu greifen bekommen. Puh, das habe ich mir leichter vorgestellt. Komisch, das ist doch nur Papier. Ich siehe fester, noch fester und *schwupp* fliegt die große Dose mit Weingummi haarscharf an mir vorbei. Unsanft landet sie mit einem lauten Geräusch auf den Fliesen. „JAAAAAAA“ Mein Traum wird wahr, Weingummi zum Frühstück, bis nichts mehr in den Bauch passt.
Oh, Oh, Mama hat etwas mitbekommen, ich höre wie sich der Küche nähert. Schnell eine Weingummi in den Mund stecken. Kauen …. kauen …. schneller kauen, Nächste. Mama kommt zur Tür herein. Ich glaube ich habe den Mund mal wieder etwas zu voll genommen. Das letzte nehme ich vorsichtshalber wieder raus. Mama wundert sich, wie ich an die Dose gekommen bin und nimmt mir das Eine, was ich in meiner Hand halte weg und wirft es in den Mülleimer. Das Andere, in meinem Mund kaue ich genüsslich auf und als ich fertig bin gehe ich zum Mülleimer, öffne ihn und signalisiere Mama mit den Worten „Bonbon“ das ich es gerne wieder hätte.
Mama hält mich aber leider davon ab. Na gut, dann esse ich halt ein Butterbrot, auch lecker, aber bitte mit Weingummiwurst.

Bis dann, Euer Gummibärchen

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Wenn der Holzweg in den Urlaub führt.
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Die Augen sind zusammengekniffen, meine Sonnenbrille hängt  mal wieder etwas schief auf meiner Nase. Es ist aber auch nicht so leicht, mit meinen kleinen Fingerchen die Hello-Kitty-Sonnenbrille aufzusetzen. Ich schaue nach oben und der glühende Stern gibt alles. Meine Schwimmwindel sitzt wie angegossen und die Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor „Sonneneruption“ glänzt auf meiner Haut. Ein perfekter Tag bahnt sich an. Mama ist unterwegs und holt Kaltgetränke. Der feine Sand, in den man so prima seine Füße bohren kann, rinnt langsam von meiner Plastikschaufel  in den rosaroten Eimer. Zum hundertsten Mal habe ich den Eimer gefüllt, mit etwas Wasser aus meiner Gießkanne vermischt  und wieder ausgekippt.  „Backe, Backe, Kuchen – Extrem“.
Neben mir auf der knallbunten Strandmatte liegt Papa. Durch seine Sonnenbrille kann ich gerade noch erkennen, dass seine Augen fest geschlossen sind. Bei jedem Atemzug öffnet sich sein Mund und es ertönt ein Geräusch, welches irgendwie an ein startendes Propellerflugzeugs erinnert. Vor allem von der Lautstärke her. Selbst unsere Nachbarn grinsen schon ein wenig. Es ist etwas peinlich und ich suche nach einer schnellen Abhilfe. Hoppla, ich habe sie ja schon in der Hand. Meine Gießkanne, gefüllt mit einer Mischung aus salzigem Ostseewasser, feinem Sand und groben Steinchen. Ich stehe auf und gehe mit der Gießkanne, in Richtung Schnarchquelle. Die Atemzüge sind gleichmäßig, bei jedem Einatmen öffnet sich der Mund und bei Ausatmen schließt er sich wieder. Um das Geräusch möglichst effektiv zu unterbrechen muss ich wahrscheinlich in der Einatmungsphase zuschlagen. Ich beobachte Papa noch ein wenig. Ein … Aus … Ein … Aus … Auf … Zu … Auf … JETZT. Ich hebe meine Kanne über Papas Kopf und lasse einen dicken Schwall Ostseebrühe in seinen Mund fließen. … Stille … Leider nur für eine Sekunde.
Papa reißt die Augen auf, schnellt hoch in eine Sitzposition und hustet die Ostseelimonade wieder aus. Oh, oh, ich stehe mal vorsichtshalber auf, er sieht nicht so begeistert aus. „RONJA!“ ertönt es zwischen zwei Hustern. Ich laufe los zu dem Holzpiratenschiff, welches nur wenige Meter entfernt steht.  „Ronja“ höre ich abermals, „hier geblieben“. Ich schaue mich um, Papa ist aufgestanden und kommt hinter mir her. Der Sand macht das Laufen nicht leichter, gerade wenn die Beine noch so kurz sind wie meine. Das Schiff ist in greifbarer Nähe, aber ich bin es für Papa auch. Ein weiter Blick nach hinten verrät mir, dass er mich fast hat. Ich mache die letzten Schritte, bis … mein Kopf abrupt von einem Holz gebremst wird.
Ich öffne meine Augen, es ist stockdunkel, nur ein kleines Licht erhellt den Raum. Es kommt  mir irgendwie bekannt vor. Ich liege sehr weich und versuche die Gegenstände um mich herum zu ertasten. Das ist Schnuffel und das Püppi3, denke ich noch so bei mir, als ein Griff nach vorne mir verrät, dass das wohl das Holzkopfteil meines Kinderbettes sein muss.
Die Sache ist eindeutig: Ich liege in meinem Bett und habe alles nur geträumt. Ich glaube, ich bin urlaubsreif, und es wird Zeit, dass sich Papa mal nach einem geeigneten Hotel umschaut.
Hummel, hummel , Eure Ronja.
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Blogparade August 2012 : Junge oder Mädchen
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Die Testmama.de hat auch im August wieder zur Blogparade geladen, das Thema heißt : Mädchen oder Junge

 

Mama und Papa war es, wie wahrscheinlich den meisten Eltern, egal ob ich ein Junge oder ein Mädchen werde. Haben sie gesagt, aber ich glaube ganz egal ist es dann doch nie. Papa zum Beispiel hat nur Brüder und Mama hat nur Schwestern und dadurch tendierte doch jeder von Beiden eher zum anderen Geschlecht. Das soll natürlich nicht heißen, dass Mama mich weniger mag, nur weil ich ein Mädchen bin.

Als bei mir fest stand, dass ich ein Mädchen werden haben Mama und Papa kein Geheimnis mehr daraus gemacht. Das muss aber jeder für sich entscheiden, es soll ja sogar Eltern geben, die wissen gar nicht was es wird und lassen sich überraschen. Treu dem Motto. „Mir ist es egal, was es wird, Hauptsache der Junge ist gesund!“

Ich habe auch schon davon gehört, dass der Arzt gesagt hat „Dat wird nen Mädchen, janz sischer!“ Bei der Geburt stellte sich dann aber heraus, dass „der kleine Unterschied“ noch etwas kleiner war und der Doc ihn deshalb nicht richtig gesehen hat. Tja, da muss der Papa wohl nochmal schnell zum Farbeimer greifen und von rosa auf blau umstreichen.
Mit den Farben allgemein und  der Wäschefarben ist es ja auch so ein Thema. Ich hatte von meiner Partentante Jule noch ein paar Strampler. Tante Jule ist jetzt 17. Ja, die Sachen waren also 15 Jahre alt  sehr gut erhalten und vor allem BUNT. Nicht rosa, mit hellrosanem Hintergrund und darauf eine rosarote Katze. Nein sie hatten knallige, bunte Farben. Heute gibt fast nur noch Strampler in zwei Farben. Blau oder Rosa

Lustig ist es auch immer, wenn Eltern nichts sagen. Dann kommen die heißesten Diskussionen was „es“ denn wohl sein könnte.
Runder Bauch – ein Mädchen
spitzer Bauch – ein Junge
Übelkeit – ein Junge
Tritte von 7 – 9 Uhr– ein Mädchen
Tritte von 9 -11 Uhr– ein Junge
Da, auf dem Ultraschallbild, das ist doch eindeutig“ – „Ich glaube du hält es falsch herum, das ist die Nase“ – „Oh

Und ist der Gedanke nicht irgendwie faszinierend, dass ich vielleicht ein Junge geworden wäre, wenn Mama und Papa an einem anderen Ort, anderem Tag, Stunde, Minute oder sogar Sekunde ….. dem Klapperstorch ein „fallen lassen“ zugerufen hätten!

Bis dann, Euer rosa Bomber

Gesponsert wird diese Blogparade von Sparlingo.de dieses Mal gibt es keine Preise für die Schreiber. Sparlingo spendet 2€ pro Teilnehmer an das Kinderhospiz Löwenherz. Tolle Idee, Danke!