Das Thema Essen ist bei uns ja immer ganz weit oben. Ich frage mich manchmal: „Ist das eigentlich in Ordnung, was wir essen und was wir unserer Tochter zu Essen geben?“
Deshalb habe ich mich mal in den unendlichen Weiten des Internets herumgeschlagen und nach der Lösung für meine Frage gesucht.
Ich habe einfach mal ein paar Lebensmittel aufgeschrieben, die unsere Kleine sehr gerne isst und ob sie gut oder schlecht für sie sind. Das tolle am Internet ist, das man zu einer Frage 1000 verschiedene Antworten bekommt, deshalb habe ich die Bewertung genommen, die die meiste Zustimmung hatte.
„Lecker, lecker, das mag ich am liebsten“
Ziemlich weite oben in der Nahrungskette liegt Lachs. Ich würde sogar fast behaupten ganz oben. Das soll nicht heißen, dass es bei uns immer Lachs gibt, aber ab und zu bringt meine Frau halt diesen abgepackten Lachs aus dem Supermarkt mit und den Isst unsere Kleine sehr, sehr gerne. Vorzugsweise wird auf eine Gabel verzichtet und direkt mit den Fingern gegessen, das geht einfach besser.
Ich habe folgendes über Lachs gefunden:
Fisch sollten Kinder erst ab dem zweiten Lebensjahr bekommen. Folgende Fische sind zu bevorzugen Hering, Kabeljau, Wildlachs, Seelachs, Schellfisch, Seehecht und Makrele.
Der preiswerte Lachs aus den Aufzuchtstationen ist meistens mit Schadstoffen belastet und deshalb eher ungeeignet, Wildlachs und Seelachs sind zu empfehlen. Aber Achtung, Fisch sollte immer gut durchgegart sein. Oha, genau das, was wir nicht gemacht haben. Gekochten oder Gebratenen Lachs mag unser Maus gar nicht.
Neulich habe ich unsere Püppi dabei erwischt, wie sie einen Camembert ausgepackt und einfach ein Stück abgebissen hat. Camembert wird von ihr ebenfalls sehr gerne gegessen. Einfach so, eine Scheibe „aus der Faust“, oder auf einem Butterbrot.
Dabei ist darauf zu achten, das der Camembert kein Rohmilchprodukt ist. Das muss auf der Verpackung deklariert werden. Camembert scheint also sicher zu sein. Eine Gute Nachricht für unser Kind.
Mett, mag ich sehr gerne, meine Frau auch, unser Kind auch, aber das ist gar nicht gut. Denn es wird empfohlen bis zum fünften Lebensjahr auf Mett zu verzichten. Gut zu wissen, ist halt auch wieder ein „Rohprodukt“ und deshalb für Kleinkinder nicht geeignet.
Was soll es denn dann geben?
Diese drei Produkte waren natürlich nur eine kleine Auswahl von dem was wir unserem Kind zu essen geben. Eine kleine Auswahl, die von vornherein fragwürdig schien. Deshalb habe ich mich da mal schlau gemacht. Auf mamiweb.de (ja auch Väter können dort lesen 😉 ) habe ich eine paar Informationen bezüglich Kinderernährung gefunden. Im Großen und Ganzen machen wir unsere Sache schon ganz gut, es gibt aber immer wieder ein paar Feinheiten, auf die man ruhig noch achten kann.
Also, ran an die Töpfe !
Hier noch ein passender Spruch, den unsere Tochter heute zum Abendessen auf die Frage „Wie es schmeckt?“ geantwortet hat
„Ist Lecker, ein bisschen ekelig, aber lecker! „
In diesem Sinne,
Papa Torsten